Sich innerhalb der Massengesellschaft alleine seinen Weg zu bahnen, auch dieses Gefühl kann Laufen vermitteln. Ob das in einer Großstadt, auf dem Land, auf Asphalt oder im Wald abläuft ist unerheblich. Es ist der Effekt dieses Leben so zu sehen wie es ist: Etwas, was an einem vorbeifließt oder -huscht, wie es eben beim Laufen …
Autor: Christian Nikitin
Der Geschmeidigkeitseffekt
Neben dem Lockerungseffekt bewirkt besonders Natürliches Laufen, daß die Gelenke, Muskeln, Fasern und das gesamte Körpergewebe geschmeidiger, ja fast schon zarter werden. Das werden viele nicht verstehen, die meinen: Belastung des Körpers führt zu Verschleiß z. B. des Knorpels und Gewebes. Nichts wäre unwahrer. Werden die körpereigenen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft, so erlebt man erst recht …
Der Lockerungseffekt
Der Lockerungseffekt (Odysee) Der Vorteil des Laufens ist der große Lockerungseffekt für den ganzen Körper. Verspannungen und -krampfungen werden mit jedem Schritt regelrecht abgeschüttelt. Man wird weniger wie ein Block, sondern leichter, fließender. Je regelmäßiger Laufen bzw. der natürliche Laufstil praktiziert wird, desto stärker wird sich dieser Effekt garantiert zeigen, vorausgesetzt es wird nicht auf …
Im Herbst läuft es sich weit besser
Wenn die Temperaturen wieder abkühlen, könnte man denken, die Laufsaison neigt sich aufgrund der Wetterbedingungen dem Ende, doch weit gefehlt! Ganz im Gegenteil läuft es sich weit besser, da der Wille und die Tendenz des Körpers sich zu bewegen regelrecht animiert werden, da es nur so wieder angenehmer wird. Das Laufen ist dann wie das …
Läufernatur
Laufen ist das Natürlichste, was es gibt. Die gesamte Physiologie des Menschen ist auf das Laufen ausgerichtet: Lange Beine im Vergleich zum kompakten Rumpf, aufrechte Haltung, vor allem nach vorne gerichteter Blick. Unter dem Aspekt erscheint mir das Laufen immer selbstverständlicher, nicht als Anstrengung oder sportliche Übung, sondern als das Normalste, was ein Mensch in …
Laufen ist die ultimative Medizin
Nachdem ich gerade wieder nach einem mittellangen Lauf hier den Berg unten im Moos zurückgekehrt bin, fühle ich mich wie ausgewechselt, nachdem ich vorher doch recht schlapp, ausgelaugt, überdrüßig, und mit Heuschnupfen-Symptomen auf dem Sofa eingedöst bin. Die schön entspannte, warme Abendatmosphäre, die pinken Wolken und die hier doch sehr interessante, abwechslungsreiche Landschaft haben in …
Jetzt, wo es wieder warm wird
Empfehlenswerter Beitrag von Dominik von Time to run: Laufen bei Hitze
Läuft wie geschmiert
Da ich mittlerweile sehr regelmäßig laufe, nicht immer sehr lange Strecken, dafür aber jeden Tag, entsteht durchaus sowas wie eine Laufroutine, d. h. es ist, wie wenn ich einen Motor anstelle, der dann von selber arbeitet. Es fühlt sich so an, als würde dann etwas einrasten und dahingleiten, weil die Muskeln die Bewegung so oft …
Vom Boden abstoßen
Eine Beobachtung, durch die das Waden-Hochziehen fast schon automatisch passiert: Die Energie muß in den Boden geleitet werden, so daß der Vorderfuß wie eine Art Sprungfeder wirkt, die die Wade dann noch oben springen läßt. Es ist hierbei weniger ein Stampfen, sondern mehr ein Sich-vom-Boden-Abstoßen.
Wie man läuft
Super inspirierend und hilfreich! Seit etwa zwei Wochen versuche ich nun genauso auf das Waden-Hochziehen hinter mir zu achten, und muß sagen, daß es immer noch eher ungewohnt ist, die Aufmerksamkeit noch sehr oft darauf bleiben muß, da ich sonst in das alte Muster verfalle, aber ich merke von Tag zu Tag mehr, daß es …